Lechufer – Zfrieda sei

Was – und vor allem, wie viel davon – benötigt ein Mensch, um glücklich zu sein? In einer Zeit, in der wir nach Superlativen streben und immer weiter, schneller und höher hinaus wollen, erscheint Zufriedenheit als ein nicht erreichbarer Zustand. Doch handelt es sich dabei nicht um eine zutiefst subjektive Wahrnehmung? Wenn wir nicht zufrieden sind mit dem, was wir haben, werden wir es auch nicht sein, wenn wir uns unsere vermeintlichen Wünsche und Ziele erfüllen.

Lechufer Stabl Cut • Nachtwolf.tvGenau diese Thematik greift die Tiroler Band „Lechufer“ in ihrer neuen Mundart-Single „Zfrieda sei“ auf. Gitarrist und Songwriter Christof Kammerlander formuliert es treffend: „Wenn wir genau hinsehen, fehlt es uns doch an nichts, man muss es nur sehen und auch zu schätzen wissen!“ Das von Elias Walch und Celina Perl gesungene Duett nimmt den Zuhörer mit auf eine stimmungsvolle musikalische Reise und hinterlässt ein Gefühl der Zufriedenheit und des Optimismus. 

Von Elias Walch im feldhaus Studio in Häselgehr produziert, zeigt sich in „Zfrieda sei“ das bereits etablierte Lechufer-Soundbild auf das Wesentliche reduziert: eine minimalistische, von Akustikgitarren geprägte Klanglandschaft mit starkem Textfokus im Gesangspart. Gepaart mit poppigen Elementen und eingängigen Rhythmen präsentiert sich der Titel im Lechtaler Dialekt eingänglich und zeitgemäß.

Im Musikvideo, das von Jeremias Plangger gedreht wurde, jagen ein Vater und dessen Sohn dem Erfolg im Sport hinterher. Nur um anschließend festzustellen, dass es im Leben um mehr als die nächste Bestzeit geht und auch ein dritter Platz sich wie ein Sieg anfühlen kann, solange man sich selbst darüber freut. Seien wir ehrlich: Gerade in schwierigen Zeiten wie diesen gibt es wohl nichts Wichtigeres, als das Beste in jeder Situation zu sehen und mit sich selbst „Zfrieda sei“.

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Biografie

Die Band entstand aus dem gleichnamigen Musical, das im Sommer 2018 auf der Geierwally Freilichtbühne aufgeführt wurde. Im Stück spielten die drei Bandmitglieder Celina Perl, Elias Walch und Christof Kammerlander die Hauptrollen. Speziell dafür schrieben Christof und Elias, die schon früher Songs für bekannte Pop- und Schlagerkünstler geschrieben hatten, im erdigen Lechtaler Dialekt zehn Lieder, die auch pünktlich zum Aufführungstermin auf dem gleichnamigen Album “Lechufer” erschienen. Von Anfang an wurden professionelle Studiomusiker wie zum Beispiel Chris Kaufmann, Fabian Möltner und Patrick Schmiderer in das Projekt eingebunden. Elias Walch war im hauseigenen feldhaus Studio für die Produktion der Songs verantwortlich.
Zu den bekanntesten Liedern des ersten Albums zählen das im Rundfunk immer wieder gespielte “I versteah di”, “Mei Sprach”, “Fürcht di it” oder “I bin da”.
Schnell stellte sich heraus, dass diese Songs auch losgelöst vom Theater die Menschen berühren. Celina Perl, Christof Kammerlander und Elias Walch waren sich bald einig: Das Lechufer-Projekt soll als Band weitergeführt werden und weitere Songs werden erscheinen.
Nach einer Konzerttour auf verschiedenen Hütten in den Lechtaler Bergen im Herbst 2018 und einer anschließenden längeren Kreativpause arbeiteten die Bandmitglieder an neuem Repertoire. 2020 sollte das Stück wieder aufgenommen werden und ein neues Album war geplant. Die Vorabsingle “Nur dahoam” erschien zwar, die Wiederaufnahme kam aber aufgrund von Corona nicht zustande. Auch ein Jahr später war die Pandemie noch nicht besiegt, die verschobene Wiederaufnahme des Musicals wurde endgültig unmöglich. Trotzdem realisierte die Band mithilfe einer Crowdfunding-Kampagne ein zweites Album mit dem Titel “A Tropfa Ewigkeit” und spielte im Sommer 2021 zwei ausverkaufte Konzertabende auf der Geierwally Freilichtbühne in Elbigenalp.
Auf dem Album sind elf Lieder, die für die Bandmitglieder persönlich sehr wichtige Themen behandeln und auch recht private Einblicke in die Köpfe und Herzen der Musiker bieten. Es gibt „eppas zum Reara“, „eppas zum Mitsinga“, aber natürlich auch das eine oder andere zum Schmunzeln.
Der mittlerweile typische Lechufersound ist geprägt von warmen Akustikgitarren und starken Rhythmen. Ein besonderer Fokus liegt auf den Songtexten. Songtexte, die zum Nachdenken anregen und berühren.

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