Erfolg gibt demjenigen Recht, der das Aufgeben vermeidet

Jeder Mensch, der schon einmal ein Seminar im Mentalen Lichtzentrum Velden besucht hat, wird irgendwann im Laufe des Wochenendes folgenden Satz hören:

„Erfolg gibt demjenigen recht, der das Aufgeben vermeidet.“

Gerade der Sport und das Sportgeschehen bietet die Bühne für die Bestätigung dieser Aussage. Und es sind oft die Vorbilder, die genau diesen Spruch verkörpern. Wenn man Biographien der großen Stars liest, oder mit Profisportlern spricht, dann wird diese Aussage bestätigt. Egal, ob es gilt nach einer Verletzung wieder den Anschluss zu finden, oder auf ein großes Ziel hinzuarbeiten. Der Fokus wird auf das Ziel gerichtet und diesem Ziel wird einiges untergeordnet, in der Hoffnung, dass man am Ende genau das erreicht, was es zu erreichen gilt.

In dieser Woche gibt easysports drei Beispiele für Vorbilder,die an sich und ihren Weg glauben.

From Zero to Hero

Hubert Strolz ist vermutlich den Lesern älteren Semesters ein Begriff. Der Vorarlberger war Skirennfahrer für Österreich. Er trat in allen Disziplinen an und konnte zahlreiche Podestplätze einfahren. Im Jahr 1988 wurde statt in Kitzbühel in Bad Kleinkirchheim der Weltcup gefahren. Dort konnte der Vorarlberger seinen einzigen Weltcupsieg feiern. Er gewann die Kombination bestehend aus Abfahrt und Slalom. Apropos 1988: Wenige Wochen später fanden die Olympischen Spiele in Calgary statt. Und für Hubert Strolz wurden die Spiele sehr erfolgreiche. Er holte Gold in der Kombination und Silber im Riesentorlauf. Hinzu kam noch ein vierter Platz im Super G.

dem ÖSV Kader an. Der Junior ist auf Slalom und Riesenslalom spezialisiert. Johannes gab sein Weltcupdebüt im Dezember 2013 bei einem Riesenslalom in Val d´sere. Vor der heurigen Saison flog er aus dem ÖSV Kader und gehörte dem A Kader an, durfte jedoch mit dem ÖSV trainieren. Das brachte einige neue Dinge mit sich. So präpariert Strolz zum Beispiel seine Ski selbst. Mit einem guten ersten Lauf in Madonna di Campiglio im Dezember meldete sich der 29 Jährige kurzfristig zurück. Dann kam das traditionelle Weltcupwochenende in Adelboden. Letzten Sonntag stand der Slalom in Adelboden auf dem Programm. Mit Nummer 38 ging der Vorarlberger ins Rennen. Nach dem ersten Durchgang lag er im knappsten Slalombewerb seit 30 Jahren auf Platz sieben.

Im zweiten Lauf konnte Strolz zunächst im Ziel als Führender abschwingen, ehe das bange Warten begann. Nach und nach scheiterten die nachfolgender Läufer an seiner Zeit oder fielen aus. Der Zeit am nächsten kam sein Landsmann Manuel Feller. Schließlich stand es fest: Johannes Strolz wurde zum 300. Sieger in einem Weltcuprennen. Mit dem Erfolg katapultierte er sich nicht nur in mögliche Olympiaüberlegungen für Peking, sondern auch mitten in die Slalomweltspitze. Strolz liegt derzeit auf Platz drei in der Slalom Weltcupwertung. Im Orf Interview sagte der Vorarlberger: „Ich habe immer an mich geglaubt. Aber ob es dann wirklich passiert? Ich hatte schon so viele Rückschläge, man fängt halt zu zweifeln an. Aber ich war mir sicher, dass ich noch mehr in mir habe und jetzt konnte ich es endlich einmal zeigen.“

Der Routinier kennt seinen Weg

1992 haben die Olympischen Spiele in Albertville stattgefunden. Heuer trägt Peking die Spiele aus. Was haben diese Spiele gemeinsam? Noriaki Kasai hätte daran teilnehmen können, tut es auf sportlicher Ebene jedoch nicht. Dazwischen von 1994 bis 2014 war Kasai stets Teil der japanischen Skispringermannschaft. Der Routinier ist zwar noch aktiv, wurde allerdings nicht nominiert. Dieser Umstand kommt nicht überraschend, schließlich tauchte Kasai, der seit 1992 so viele Änderungen im Weltcup mitgemacht hatte, im Weltcup heuer noch nicht auf. Bezüglich nicht aufgeben: Ein Spruch heißt: „Aufgeben tut man höchstens einen Brief“. Und Kasai setzt dies in die Tat um. Nach der Nichtnominierung lautet sein neues Ziel: Olympische Spiele 2016 in Mailand. Wobei dies ist nur ein Etappenziel. Denn sein großer Traum ist es nach 1998 noch einmal bei Olympischen Spielen im eigenen Land teilzunehmen. Sapporo bewirbt sich um die Spiele 2030. Sollten die Japaner den Zuschlag bekommen, wäre Kasai bei den Spielen 57 Jahre alt. 

Ganz verzichten muss Noriaki Kasai auf Olympia dennoch nicht. Denn auch heuer in Peking wird er Olympische Luft schnuppern, wenn auch in neuer Position. Der Skisprungoldie fungiert bei den Spielen in Peking als Experte und Kommentator für das japanische Fernsehen. Also nimmt Kasai doch wieder bei den Olympischen Skisprungbewerben teil, allerdings in anderer Funktion, als er sich erhofft hätte. 

Einmal geht es noch

Apropos Oldie: Und da wechseln wir noch einmal den Kontinent. Von Europa nach Asien geht es nun nach Amerika. Die Amerikaner sind im Footballfieber. Jetzt erst recht, denn ab dem nächsten Wochenende geht es in die Playoffs der NFL (National Football League). Am letzten Wochenende fand die letzte Runde der regular Season statt. Ben Roethlisberger und die Pittsburgh Steelers mussten zum Erzfeind nach Baltimore. Der Sieger dieser Partie hatte noch eine Chance auf die Playoffs. Nach der regulären Spielzeit stand es remis. Das Spiel ging in die Verlängerung. 

Seit längerem war bekannt, dass Roethlisberger nach dieser Saison seine Quarterbacktätigkeit an den Nagel hängen wird. Immer wieder war der Footballer von Verletzungen zurückgeworfen worden. Die Regeln im American Football besagen, dass der nächste Touchdown in der Verlängerung die Partie beendet. Den Münzwurf gewannen die Ravens aus Baltimore. So musste der Quarterback der Steelers an der Seitenlinie zuschauen, ob seine Karriere zu Ende ist oder nicht. Doch die Ravens konnten nicht scoren. Der 39-Jährige führte seine Offensive noch einmal auf das Feld. Und den Steelers gelangen die notwendigen Punkte, um das Spiel zu gewinnen und in die Playoffs einzuziehen. Somit geht die Abschiedstour von „Big Ben“, wie Roethlisberger genannt wird, zumindest für ein Spiel weiter. Am Samstag treffen die Steelers auf die Kansas City Chiefs. Und wer dieses Spiel gewinnt steigt auf, für das Verliererteam ist die Saison beendet. 

Dies sind drei Beispiele für das Motto:

Erfolg gibt demjenigen recht, der das aufgeben vermeidet.

Wir von easysports wünschen euch bei euren Wunscherfüllung, dass ihr dieses Erfolgsprinzip anwenden könnt, und dass sich eure Wünsche, egal in welcher Hinsicht sie sind, erfüllen.     

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